Allein seit Jahresbeginn seien 32.000 Südsudanesen im Nachbarland Sudan angekommen, es werde mit zehntausenden weiteren gerechnet, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit.
Seit 2023 liefern sich die Armee von Militärherrscher Abdel Fattah al-Burhan und die RSF-Miliz einen Machtkampf, bei dem schon Zehntausende Sudanesen getötet wurden.
Und andererseits sollte das russische Militär auch das sudanesische eben mit Waffen, mit Munition, mit Intelligenz unterstützen. Das ist die eine Seite der Kooperation.
Etwa zwei Millionen andere Südsudanesen sind im eigenen Land auf der Flucht vor einem Konflikt, der immer mehr zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen den Völkern der Dinka und der Nuer wird.
In der Hauptstadt Juba will der Minister über die humanitäre Lage und insbesondere über die Not der vier Millionen Sudanesen sprechen, die vor den Kämpfen und der Not in umliegende Länder geflohen sind.