Die Überwindung von Ungerechtigkeit und die Auseinandersetzung mit der Vielfalt stellt die Regierungen der einzelnen Staaten vor besondere Herausforderungen.
Die Teilnehmer erörterten die Konsequenzen der Millenniums-Bewertung der Ökosysteme und den Beitrag der biologischen Vielfalt zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele.
Für viele Umweltprioritäten, wie etwa gemeinsame Wasserwege, Wälder, Meeresfischerei und biologische Vielfalt, müssen verstärkte regionale und globale Anstrengungen unternommen werden.
Die Staaten sollen die privaten Medien unbeschadet der uneingeschränkten Gewährleistung des Rechts der freien Meinungsäußerung ermutigen, die indigene kulturelle Vielfalt angemessen widerzuspiegeln.
Auch die Arbeitsprogramme für die biologische Vielfalt trockener und subhumider Gebiete und die Globale Taxonomie-Initiative wurden auf der Tagung einer eingehenden Prüfung unterzogen.
Mittlerweile sind über 400 regionale und weltweite Umweltverträge in Kraft, die ein breites Spektrum von Umweltfragen, einschließlich biologischer Vielfalt, Klimaänderung und Wüstenbildung, umfassen.
Was multilaterale Umweltübereinkünfte angeht, war die erfolgreiche Aushandlung des Protokolls von Cartagena über biologische Sicherheit zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt ein wichtiger Meilenstein.
Das Büro bietet als Regelleistung Beratung im Hinblick auf Partnerschaften in vielen Bereichen, darunter biologische Vielfalt, Klimawandel, Bildung, Gesundheit, Telekommunikation, Wasser- und Sanitärversorgung sowie Welterbe.
Ein weiterer Anlass zu ernster Besorgnis ist der Verlust der biologischen Vielfalt, der in beispiellosem Maße innerhalb der Länder und über ihre Grenzen hinweg stattfindet.
Bei der Durchführung des Übereinkommens über die biologische Vielfalt waren zwar wirkliche Fortschritte zu verzeichnen, doch nimmt die biologische Vielfalt selbst in besorgniserregender Weise ab.