Ferner bedürfe es angemessener Ressourcen, namentlich qualifizierten Personals, um die militärische Beteiligung wirksamer und effizienter zu gestalten.
Der Jahreshaushalt für die Friedenssicherung der Vereinten Nationen beläuft sich derzeit auf rund 5,6 Milliarden Dollar oder ein halbes Prozent der weltweiten Militärausgaben.
Der Sicherheitsrat ist überzeugt, dass die Weiterführung einer glaubwürdigen Militärpräsenz der internationalen Gemeinschaft in Sierra Leone ein unverzichtbares Element des Friedensprozesses bleibt.
Keiner Regierung würde es auch nur im Traum einfallen, eine Militärmission vergleichbarer Größe mit einer so geringen Stabsunterstützung ins Ausland zu dislozieren.
Der Sicherheitsrat beabsichtigt, während des Zeitraums, in dem er die künftigen Pläne für die UNMEE überprüft, eine Militärpräsenz dieser Mission in Eritrea aufrechtzuerhalten.
Im Rahmen dieser Bemühungen sollten gezielte Rekrutierungsstrategien angewandt und das Ziel verfolgt werden, Bewerberinnen für Leitungspositionen, namentlich im Militär- und Zivilpolizeidienst, zu ermitteln.
Viele Delegationen im Sicherheitsrat haben keinen Zugang zu professioneller militärischer Beratung. Dennoch sind sie oft gefordert, Beschlüsse mit weitreichenden militärischen Implikationen zu treffen.
Auch bei den Ausbildungs- und Dislozierungsregelungen für die auf der Liste stehenden Personen ließen sich die entsprechenden Regelungen für das Militärpersonal zum Vorbild nehmen.