Diesen Job hat bei einem Konzert in Dresden ein recht ungewöhnlicher Dirigent übernommen, schaut mal: Willkommen in der Orchester-Zukunft – ähm, Gegenwart.
Allerdings erreichte er dabei nicht solch meisterliche Extreme wie ein deutscher Dirigent, ein enger Freund aus seiner österreichischen Zeit, der die Partitur von Don Giovanni las, während er Tannhäuser hörte.
Weshalb ihn die Süddeutsche Zeitung mal als – Zitat – " Dirigent der erfolgreichsten Eingreiftruppe gegen Wirtschaftskriminalität in Deutschland" beschrieb – " uneitel, pragmatisch, hart und fair" .
Und auch der erwachsene Mozart hat viel gearbeitet: Er war Pianist, Dirigent und Musiklehrer und natürlich auch Komponist: Als Erwachsener schrieb Mozart seine berühmtesten Werke, zum Beispiel die Oper " die Zauberflöte" .
Zuweilen beugte er sich über den offenen Schrein wie über einen Fliederstrauß, den Kopf in einer Klangwolke, und kostete das Herrscherglück des Dirigenten, indem er mit aufgehobener Hand einer Trompete den pünktlichen Einsatz gab.