Zu vieren marschierten die Jünglinge durch den Wald, über ihnen rauschten Nachtvögel auf, ein paar Sterne zeigten sich hellfeucht zwischen stillen Wolken.
Das Streichquartett der Kunstakademie begann sein Konzert inmitten eines förmlichen Schweigens, das solange wie die Anfangstakte von Mozarts La Chasse anhielt.
Grabesstille empfing ihn und tiefe Finsternis. Hinten jedoch, am Ende des Ganges, etwas wie schwacher Lichtschein. Der Schimmer von einem Schimmer bloß.
In der Mitte des Zimmers stand ein dicht verhülltes Bett, darüber ein schöner Vogelbauer mit einem Vöglein hing, das gar helle Lieder durch die einsame Stille schmetterte.
Man weiß nicht mehr, woher es kommt in dieser jetzt so stillen, silbernen Landschaft, es ist unsichtbar, geisterhaft, überall, zwischen Himmel und Erde, es schwillt unermeßlich an –