Merkel zu den deutsch-polnischen Beziehungen

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Frau Bundeskanzlerin, in der kommenden Woche kommt der neue polnische Ministerpräsident zu seinem Antrittsbesuch nach Deutschland.

Wie sehen Sie die aktuellen deutsch-polnischen Beziehungen? Ich freue mich, dass der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki

zu seinem Antrittsbesuch nach Berlin kommt. Ich bin ihm schon beim Europäischen Rat in Brüssel begegnet

und möchte natürlich eine gute Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern. Wir haben jetzt 27 Jahre den deutsch-polnischen Freundschafts- und Nachbarschafts-Vertrag.

Und auf dieser Grundlage hat sich eine rege Kooperation entwickelt, die stabil ist, auch wenn es vielleicht in einigen Fragen Meinungsverschiedenheiten gibt.

Und für mich ist ganz besonders wichtig, dass auch unsere Gesellschaften eng zusammenarbeiten. Deshalb freue ich mich, mit diesem Besuch auch ein neues Kapitel

für die deutsch-polnischen Beziehungen aufschlagen zu können. Mit der EU gibt es eine Auseinandersetzung um die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien in Polen.

Wo sehen Sie Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit auf EU-Ebene wieder zu verbessern? Es gibt sehr intensive Gespräche zwischen der polnischen Regierung und der Kommission in Brüssel.

Und ich glaube, da gehören diese Fragen auch hin. Wir alle haben uns mit dem Beitritt zur Europäischen Union verpflichtet,

rechtsstaatliche Prinzipien einzuhalten. Das istsozusagendas Grundgerüst unserer Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union.

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