Merkel ruft zum Impfen auf

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Frau Bundeskanzlerin, am 28. Oktober dieses Jahres findet der Welt-Polio-Tag statt, an dem wir die Erfindung des Impfstoffes gegen Kinderlähmung feiern.

Seit 25 Jahren wurde keine infizierte Person mehr in Deutschland gemeldet. Welche Bedeutung hat dieser Tag für Sie?

Ja, für mich ist das natürlich ein sehr wichtiger Tag, denn früher haben viele, viele Menschen unter Kinderlähmung gelitten.

Ich kann mich an die Impfung noch aus meiner Kindheitdamals in der DDRerinnern; dieser Zuckerwürfel, den man da bekam und der ein bisschen anders schmeckte.

Aber zum Schluss hat sich das eben als sehr, sehr wichtig herausgestellt. Und man sieht ja, welche Erfolge diese Impfung gezeitigt hat,

und dass wir wirklich Polio, spricht Kinderlähmung, jetztausrottenkonntenkann man ja sagen, wenn man seit langem keinen neuen Fall gehabt hat –, und deshalb hoffe ich, dass das so bleibt.

Der Ebola-Ausbruch in Westafrika 2014 hat gezeigt, wie schnell sich Infektionskrankheiten verbreiten können.

Wie ist der Staat auf größere Krankheitsausbrüche vorbereitet, und was leistet die Bundesregierung in Ländern,

in denen aktuelle Seuchen die Leben von Menschen gefährden? Erstens haben wir in Deutschland natürlich ein sehr gutes Meldesystem;

die Verpflichtung, bestimmte InfektionskrankheitenMasern, Keuchhusten, andere Dingeauch zu melden. Und das Robert-Koch-Institut wacht über diese Zahlen und verfolgt die Entwicklung ganz genau.

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