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Neue Ideen gegen den Ärztemangel

Junge Mediziner in Deutschland wollen lieber in der Stadt als auf dem Land praktizieren.

Eine norddeutsche Gemeinde kam auf eine Idee, etwas dagegen zu tunmit Vorteilen für die Gemeinde und die Ärzte.

Im Gesundheitszentrum der Gemeinde Büsum an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste warten die Patientinnen und Patienten.

Es ist zehn Uhr am Morgen. Seit zwei Stunden sind die Ärzte hier schon auf den Beinen, um sich um ihre Patientinnen und Patienten zu kümmern.

Anders als in anderen ländlichen Regionen dürfte in Büsum die ärztliche Versorgung auch in Zukunft gesichert sein.

Grund ist ein deutschlandweit neuartiges Modell: Vier einzelne Arztpraxen, die bereits in einem Gebäude untergebracht waren, haben sich zu einem Ärztezentrum zusammengeschlossen.

Die Ärztinnen und Ärzte sind nicht mehr selbstständig, sondern sind Angestellte der Gemeinde.

Ihre Praxen gehören einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Gemeinde, derÄrztezentrum Büsum gGmbH".

Diese wiederum arbeitet mit derÄrztegenossenschaft Nord" zusammen, die sich um das Kaufmännische, also um Buchhaltung, Personalführung, Finanzen und Technisches kümmert.

Der Geschäftsführer der Ärztegenossenschaft, Thomas Rampoldt, erklärt, wie es dazu kam: „Dann hat die Gemeinde gesagt: ‚Wir wollen das nicht selbst managen, sondern wir wollen uns jemanden holen, der das versteht.

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