Wer beim Vorstellungsgespräch mit der Tür ins Haus fällt, hat keine guten Karten.
Manchmal sind es so viele Bewerber, dass sie sich die Türklinke in die Hand geben.
Gut, wenn man schon einen Fuß in der Tür hat.
Nicht nur im Lied „Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit …" gilt sie als Zugang zum Gewünschten und Ersehnten.
Hinter der Tür liegt häufig, was man haben oder erreichen möchte – und das nicht nur im direkten Sinne.
Deshalb ist es praktisch, schon einmal „einen Fuß in der Tür zu haben", der Jobsuchende bei der gewünschten Firma, der Autor mit seinen Büchern bei einem Verlag und der Gemüsehändler beim Drei-Sterne-Restaurant.
Was man aber auch zu bieten hat, ob gute Ware oder neue Ideen, die Sache muss gut vorbereitet sein.
Tonfall, Zeitpunkt und auch das Äußere müssen stimmen. Denn „mit der Tür ins Haus zu fallen", kommt selten an.
Ob Kunde oder Partner fürs Leben, Überzeugungsarbeit und kleine Gesten der Aufmerksamkeit sind gefragt – auch ein Lächeln kann nicht schaden.
Wer die richtige Form wählt und wahrt, dem „stehen alle Türen offen".