Der Krieg gegen Drogen ist gescheitert!

Vor über 40 Jahren hat US-Präsident Richard Nixon Drogenmissbrauch zum Staatsfeind Nummer 1 erklärt und eine bahnbrechende Kampagne eingeläutet, den War on Drugs.

Heute steht fest, dieser Krieg gegen Drogen ist massiv gescheitert und hat Schreckliches angerichtet.

Die Folgen sind Masseninhaftierungen in den USA, Zicktausende Geldstrafen in Deutschland, Korruption, politische Instabilität und Gewalt in Lateinamerika, Asien und Afrika und Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt.

Millionen von Menschen müssen das jetzt ausbaden.

Auch Deutschland investiert jährlich etwa 6 Milliarden Euro in Antidrogenmaßnahmen, die letztendlich nicht viel mehr bewirken, außer die Entstehung von Drogenkartellen zu fördern.

Unser eigentliches Ziel rückt währenddessen in weite Ferne.

Wie konnte das nur passieren?

Der Grundgedanke des Kriegs gegen Drogen ist, keine Drogen, keine Probleme.

Deshalb konzentrierten sich auch alle Bemühungen der letzten Jahrzehnte darauf, Drogenlieferungen zu unterwinden und Drogenhändler einzusperren.

Aber dabei wird ein wichtiges Wirtschaftsprinzip ignoriert, Angebot und Nachfrage.