Auslöser des Protests waren Preiserhöhungen für Nahrungsmittel. Tausende Regierungskritiker campieren seit dem Wochenende vor der Zentrale des Militärs.
Zusätzlich kommen auf Verbraucher und Energieabnehmerinnen höhere Kosten zu, weil Unternehmen wie Uniper Preiserhöhungen spätestens ab Oktober weitergeben können.
In Chile protestierten viele Menschen seit Oktober zunächst gegen Preiserhöhungen der U-Bahn, inzwischen ist daraus eine große Protestbewegung gegen soziale Ungleichheit geworden.
Die Wirtschafts- und Finanzminister der Eurozone beraten seit Montag in Luxemburg unter anderem über die Preiserhöhungen, die Verbraucher und Industrie in einigen Ländern stark treffen.