Es wird allerdings regional unterschiedlich gehandhabt, ob die Mondsichel tatsächlich beobachtet werden muss – oder ob die Berechnungen des Mondlaufs ausreichen.
Heute Abend steht die zunehmende Mondsichel im Sternbild Großer Wagen, Jupiter strahlt nahe dem Zenit und kurz vor Sonnenuntergang kommt es noch zu einer partiellen Sonnenfinsternis.
Ich fülle ihn jetzt in einen Spritzbeutel und ich sag euch gleich auch warum, das wird euch helfen und schneide vorne die Spitze ab und danach machen wir uns an die Mondsichel Form.
Am 10. Februar befindet sich die Mondsichel ein Stück unterhalb und am 12. zieht Mars dicht an Uranus vorbei, der allerdings nur in einem Fernglas zu erkennen ist.
Morgen Abend ist die Mondsichel dann schon etwas dicker und zudem ein Stück weiter gewandert – aber auch morgen bilden unser Trabant und der Abendstern ein wunderschönes Gespann.
Die Planeten machen sich im Oktober rar. Jupiter steht noch tief in der Abenddämmerung. Am 3. Oktober steht die Mondsichel knapp rechts von ihm. Am 5. zieht der Halbmond an Saturn vorbei.
Wichtig ist nur, dass es eine Mondsichel ergibt und das funktioniert ganz einfach, indem man 2 Ringe ineinander steckt und den inneren einfach an den Rand schiebt und dann hat man schon eine Mondsichel!
April nähert sich die Mondsichel zunächst Jupiter. Am 15. April bilden Jupiter, Saturn und Mond ein recht kompaktes Dreieck – und erst als letztes zieht unser Trabant einen Tag später am Mars vorbei.
Morgen früh steht ein gutes Stück über ihr die dünne Mondsichel im Sternbild Stier, das mit dem rötlichen Aldebaran und den Sternhaufen Hyaden und Plejaden das Firmament zusätzlich schmückt.