Im gegenwärtigen China haben Online-Handel und E-Books die traditionellen Buchläden stark mitgenommen. Am Anfang waren viele Personen daher auch den Lesezimmern gegenüber skeptisch.
Im Prairies Light Bookshop, einem Buchladen in der liberalen Uni-Stadt Iowa City, sitzt Gordon Fischer in einer der gemütlichen Fensternischen und erklärt, wie alles anfing.
Wie damals ging er jeden Nachmittag aus; Amaranta Ursula hatte ihm ein wöchentliches Taschengeld für seine persönlichen Ausgaben zugebilligt; sein Zimmer glich einer Abteilung des Buchladens des katalanischen Weisen.
Denn ein Buchladen ist nie nur ein profanes Geschäft, sondern: " Eine Buchhandlung muss immer auch ein Stück Kultur sein." Weshalb Helga Weyhe bis heute auch Lesungen organisiert.
Nachdem sie die Entscheidung zur Eröffnung der Buchhandlung getroffen hatten, sind in den folgenden vier Monaten mehrere Leute, die dieses Interesse teilten, zur Vorbereitung für die Eröffnung des Buchladens zusammengekommen.
Aber Chen Ye sagt, Papierbücher seien fest in der Erinnerung der Menschen verankert und durch den Aufbau von Lesegruppen würden die Leser sie anerkennen. Sein Lesezimmer sei außerdem anders als traditionelle Buchläden.
" Leider nicht. Das ist auch ein sehr persönlicher Laden." Die Seele, die DNA des 146 Jahre alten Buchladens sollte doch erhalten bleiben, sagt sie noch.